Gemeinsam mit dem Bundesverband der Kleingartenvereine Deutschlands e.V. (BKD) führt die Schreberjugend vom 01. August 2Das Projekt „Grüne Orte werden bunt“ bringt Kleingärtner*innen und Geflüchtete zusammen, um Gärten als Orte der Begegnung und Integration zu gestalten und zu nutzen. Durch gemeinsames Gärtnern, ehrenamtliches Engagement und kulturellen Austausch werden Gärten zu lebendigen Willkommensorten in unseren Städten .
Warum dieses Projekt? Kleingärten sind wertvolle Begegnungsorte für Menschen aus verschiedenen gesellschaftlichen Gruppen. Bisher wurden zivilgesellschaftliche Bemühungen zur Integration von Geflüchteten vor allem von Hilfsorganisationen und Initiativen getragen. Kleingartenvereine haben das Potenzial, als Brücke für Geflüchtete zu dienen, die nach grünen Oasen und Treffpunkten suchen.
Unser Projektansatz: Damit Integration gelingt, binden wir verschiedene Akteure frühzeitig ein. Das Projekt vernetzt bestehende Garteninitiativen mit Organisationen aus den Bereichen Geflüchtetenhilfe und Stadtentwicklung. Schulungen auf lokaler und regionaler Ebene fördern die aktive Einbindung von Geflüchteten in Gartenaktivitäten und stärken so den Austausch zwischen Gärtner*innen und neuen Nachbar*innen.
Ziele:
- Vereinsebene: Förderung der Vernetzung und Gewinnung neuer Ehrenamtlicher.
- Ebene der Geflüchteten und Gärtner*innen: Gemeinsame Projekten schaffen Begegnungsräume und Integration.
- Verbandsebene: Erfolgreiche Erfahrungen und Aktionsformen werden über Online-Veranstaltungen und Publikationen weitergegeben, um das Projekt auch an anderen Standorten umzusetzen.
Projektbausteine: Das Projekt umfasst Bestandsaufnahmen an verschiedenen Standorten Deutschlands, Beratungen der Akteure vor Ort, Schulungen, und eine Abschluss-Fachtagung.
Gestärkt durch unsere Veranstaltungen, Handouts und Erklärvideos könnt Ihr als Gartenneulinge und an der Biodiversität Interessierte mit dem biodiversitätsfreundlichen Gärtnern loslegen und so die Tier- und Pflanzenwelt unterstützen. Denn ein vielfältiger Garten ist nicht nur wichtig für Flora und Fauna, er ist auch ein spannender Ort für Kinder und Jugendliche.
