TIPP 12.4.20: Ostereiersuche für Fortgeschrittene!

Zugegeben, hört sich komisch an, aber warum nicht auch jetzt an den Feiertagen ein wenig Abenteuer einbauen. Das klassische „Ostereiersuchen“ werden die meisten von euch kennen und wenn nicht macht das auch nicht´s. Natürlich ist es lustig, die Wohnung oder den Garten nach kleinen Überraschungen zu durchsuchen, aber das lässt sich natürlich durchaus noch ausbauen.

Die Idee ist, sich wie bei einer Schnitzeljagd, von Station zu Station, bis zu einem Ziel vorzuarbeiten. Ihr braucht dazu nur ein GPS-fähiges Gerät, das ist zum Beispiel fast jedes Smartphone und die meisten Computer. Mit dem GPS (Global-Positioning-System) kann jeder Punkt auf der Erde bestimmt werden und das ziemlich genau, dazu werden Signale von Satelliten aufgefangen und daraus die Position berechnet. Wer genau wissen willen, wie das geht, kann das zum Beispiel bei Wikipedia gut nachlesen. Die Koordinaten der Stationen werden auf zwei Achsen beschrieben, der Länge und der Breite (Mathe lässt grüßen …?) und in Grad, Minuten, Sekunden: 66° 43′ 12″ angegeben.

Jetzt geht es los, die Person, die die Route legt macht sich auf den Weg und zwar von hinten nach vorne. Das heißt die- oder derjenige, die/der die Route legt, startet am Zielpunkt und nimmt dort die Koordinaten mit dem oben genannten GP-Gerät. Diese werden jetzt aufgeschrieben und zur nächsten Station gebracht und dort versteckt, das ist die vorletzte Station, dort wird wieder die Position gemessen und wieder an dem Ort davor versteckt, bis ihr am Start angekommen seid. Jetzt können sich die Suchenden auf den weg machen.

Noch ein paar Tipps:

Die Angaben auf dem GPS-Empfänger sind häufig nicht ganz genau, deshalb kann es hilfreich sein, noch ein paar mehr Angaben zu machen, wie zum Beispiel die Höhe des Verstecks oder einen geheimnisvollen Hinweis, „tief graben ihr müsst..“ „unter dem magischen Stein“ „in alten, alten Vogelhöhle.“ Sinnvoll ist auch, die Hinweise nicht bloß als Zettel zu verstecken, sondern sie in ein altes Marmeladenglas oder eine Dose zu stecken. Das erleichtert das Finden ein wenig, aber macht es nicht zu einfach. Natürlich kann man es noch fieser machen, indem man die Hinweise in ein Puzzel schneidet. Euch fällt dazu bestimmt noch viel mehr ein.

Viel Spaß beim Suchen! Natürlich lässt sich das bestens mit einem Osterspaziergang verbinden.

Einen wunderbar sonnigen (Oster-)Sonntag euch noch und bis morgen!

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