Letztes Wochenende fanden in Berlin, wie bereits angekündigt, die DBJR Hauptausschuss-Sitzung und im Anschluss daran das Barcamp „Werkstatt der Demokratie“ im Rahmen des 70. Geburtstags des DBJR statt. Ein volles Wochenende mit vielen spannenden Programmpunkten:
Der Hauptausschuss beschloss die Einrichtung eines neuen Gremiums, dass Akquise- und Verteilmöglichkeiten größerer nationaler und internationaler Fördertöpfe prüfen soll. Das ist eine tolle Neuigkeit vor Allem für die kleineren und mittleren Verbände, die sonst nur schwer oder gar nicht von diesen Fördermöglichkeiten profitieren könnten.
Außerdem waren die UN-Jugenddelegierten zu Gast, die von ihrer Arbeit für die Erreichung der Social Development Goals 2030 berichteten. Nicht zuletzt freuen wir uns, dass wir mit Antje Reimann nun eine gewählte Vertreterin in der AG Internationale Jugendpolitik haben.
Herzlichen Glückwunsch!
Das Barcamp „Werkstatt der Demokratie“ im Anschluss bot einigen interessanten Input zur Frage nach der Zukunft der Jugendverbandsarbeit. Wir besuchten Workshops zu den Social Development Goals, Jugendverbandsarbeit unter Druck in Osteuropa sowie den parallel zu den Europawahlen stattfindenden U18-Wahlen und lauschten interessanten Debatten und Vorträgen im Rahmenprogramm.
Die Schreberjugend hatte auch selbst einen Workshop zu Jugendbeteiligung in der Stadtentwicklung mit dem Titel „Beet vs. Beton – Wem gehört die Stadt“ im Angebot. Wir sind sehr dankbar für das hilfreiche Feedback und die interessanten Gespräche, und freuen uns schon auf die weitere Arbeit am Thema; vielleicht dann auch mit Euch.
Herzlichen Glückwunsch auch noch einmal zum 70. Geburtstag des DBJR! Wir sind froh, dabei zu sein und wünschen der Jugendverbandsarbeit für die Zukunft mindestens genauso viel Erfolg wie in der Vergangenheit.