Aktuelle Studie: „Kleingärten im Wandel“

Eine aktuelle Studie des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) beleuchtet im Auftrag des Bundesbauministeriums, wie sich Kleingärten in Zukunft entwicklen (sollten), damit das Kleingartenwesen weiter zur Entwicklung zukunftsfähiger Städte beiträgt. Aktuelle Trends im Kleingartenwesen und eine umfassende Bestandsaufnahme geben einen guten Überblick über die Entwicklungen im Kleingartenwesen. Herausgestrichen wird unter anderem die besondere gesellschaftliche und ökologische Bedeutung von Kleingärten.

Insgesamt beschreibt die Studie ein „…anpassungsfähiges, und für neue Entwicklungen vielfach aufgeschlossenes Kleingartenwesen, das sich den stadtentwicklungspolitischen, ökologischen und sozialen Herausforderungen stellt.“

Viele Kleingartenanlagen öffnen sich nach außen und werden Bestandteil des städtischen Grün- und Freiflächensystems. Kleingärtnerinnen und Kleingärten stellen gepflegte Grünanlagen zur Verfügung, die teilweise öffentlich zugänglich sind. Oft werden Besucherinnen und Besucher über Angebote wie Spielplätze oder ökologische Lehrpfade aktiv eingeladen, durch die Anlagen zu gehen. Zusätzlich sind Kleingärten grüne Oasen in den Städten und gewinnen verstärkt junge Familien, die sich wieder für das Gärtnern interessieren. Anhand vieler guter Beispiele wird aufgezeigt, wie Kleingartenanlagen mit dem Wandel umgehen.

Die Studie kann hier beim BBSR bestellt werden. Sie steht hier zum Download.

 

Schreibe einen Kommentar