Langsam geht die Gartensaison zuende. Der Garten wird winterfest gemacht und die letzten Beeren und das Obst sind geerntet. Wer jetzt noch etwas für die Biodiversität im Garten machen will, der kann jetzt noch einen Käferkeller anlegen.
Aber: Wozu brauchen Käfer denn einen Keller?
Er ist für die kleinen, sechsbeinigen Freunde eine Kinderstube und gleichzeitig Wohnraum. Denn ein sehr großer Teil unserer heimischen Käferarten lebt in und von Totholz. Als Larve, Ei oder ausgewachsener Käfer. Außer Käfern finden hier noch weitere Lebewesen, wie zum Beispiel Spinnen, Tausendfüßler und Asseln einen Unterschlupf und ein warmes Plätzchen für den Winter. Zugegeben, das klingt alles etwas krabbelig, aber für ein funktionierendes Biotop „Garten“ ist so ein Käferkeller enorm wichtig.
Und so gehts:
Ein Loch mit mind. 50cm Tiefe und Breite ausheben Zweige, Äste usw. besorgen… … und in das Loch kippen Dazu morsches Holz und weitere Zweige packen Das Ganze ansehnlich anordnen Etwas Laub als Dämmschicht Und fertig ist der Käferkeller für Insekten und für das menschliche Auge