Seit März hatten wir Unterstützung aus Kamerung von unserem kulturweit-Hospitanten Koda. Der uns nun leider schon wieder verlässt. Wahnsinn, wie die Monate verflogen sind! Er ist uns auf jeden Fall in dieser Zeit sehr ans Herz gewachsen und war eine großartige Bereicherung für uns und unsere Arbeit! Wenn ihr einen Einblick bekommen wollt, was er alles bei uns erlebt und gestartet hat, dann lest gerne weiter.
Meine Hospitation bei der Schreberjugend
Nachdem wir Hospitanten eine Woche Vorbereitungsseminar in Joachimstal, Werbelinsee verbracht haben, sind wir nach Berlin gefahren und sind immer in Kontakt mit der Ansprechperson, Guido Beneke und die Betreuerin Nadine Lechner geblieben und tauschten uns ständig aus. Sie sicherten mir zu, dass ich mich, wenn ich eine Schwierigkeit oder irgendwelche Problem habe, bei ihnen melden könnte. Am 04.03. trafen wir uns in der GS der Deutschen Schreberjugend e.V. in der Hermannstr. 186. Ich habe einen schönen Empfang gehabt. Wir haben uns vorgestellt und ich wurde den anderen Mitarbeitern vorgestellt. Danach wurde mir eine Führung durch das Gebäude gegeben, damit ich eine Idee von dem Ort habe, wo ich hospitiere und auch in Kontakt mit den anderen trete. Nach der Vorstellung und Führung, wurde mir das Büro gezeigt und sofort habe ich Platz genommen. In den folgenden Stunden bekam ich meinen Hospitationsplan und meine Aufgaben. Meine Aufgaben wurden mir erklärt und ich wurde auch gebeten, Aktivitäten bzw. Projekte vorzuschalgen, die ich gerne durchführen möchte. Dokumente, Handreichungen, Bücher und Arbeitsmaterialen wurden mir auch gezeigt, nicht nur damit ich einen Einblick in die Aktivitäten meiner Einsatzstelle haben kann, sondern auch um mir die Arbeit bzw. die Hospitation zu erleichtern.
Die im Rahmen der Hospitation erledigten Aufgaben bzw. Aktivitäten werde ich eine Woche nach der anderen darstellen, indem ich die wichtigsten gemachten Erfahrungen erwähne.
Woche 1 vom 04.03.2024 bis 08.03.2024
Während der ersten Woche meiner Hospitation habe ich Kontakte mit den Mitarbeiter*innen der Schreberjugend Bundesverband geknüpft und habe mich mit den ersten Aufgaben auseinandergesetzt. Ich habe auch einige Ideen vorgeschlagen, die ich gern durchführen möchte. Ich habe am Online Meeting der GS teilgenommen. Die Handreichungen und Dokumente wurden mir gezeigt. Ich habe die Spielanleitung zu einem Kapsiki-Spiel geschrieben, ein Spiel, das wir gerne in Kamerun spielen. In dieser Woche habe ich auch Infos über Kamerun präsentiert.
Woche 2 von 11.03.2024 bis 15.03.2024
In der zweiten Woche habe ich die Anleitung eines neuen Spiels geschrieben und habe die Bearbeitung der Handreichungen fortgesetzt. Außerdem habe ich das Projekt „Elfchen für die Vielfalt“ skizziert. Um mein Heimatland vorzustellen habe ich Recherchen über Kamerun gemacht und Infos über die deutsche Kolonialzeit in Kamerun gesammelt, die ich dem Vorstand bei der Sitzung darstellen möchte. In der Woche habe ich mit den Übersetzungen weitergemacht und habe auch an der Sitzung mit dem Vorstand teilgenommen. Außerdem habe ich auch bei einem Treffen mit dem Projektexperten U-Cycle und Tomas K. mitgemacht. Nach einer Unterhaltung mit Tomas, kam ich zur Idee eines Yamwurzelanbaus. Zusätzlich habe ich ergänzende Infos über ein Spiel tseghwe geschrieben. In dieser Woche wurden alle Mitarbeiter zu einem Abendessen mit dem Vorstand eingeladen und eine Unterhaltung über zukünftige Projekte von Schreberjugend wurde gehalten.
Woche 3 von 18.03.2024 bis 22.03.2024
In dieser Woche habe ich schon die Übersetzung von drei Handreichungen ins Englische und Französische geschafft.
Ein Treffen wurde mit dem Geschäftsführer, meiner Ansprechperson Guido, der Referentin Laura W. und dem Redaktionsteam der imBlick veranstaltet. Wir haben uns mit ihnen unterhalten, um zu sehen, wie die Spiele, die ich vorgeschlagen habe, in den Handreichungen vorkommen können. Kurz danach haben wir uns noch mit Tomas über das Projekt Yamswurzelanbau unterhalten.
Mein Gastvater war zu Besuch in der GS und Guido und wir haben uns mit ihm unterhalten und haben die Idee angeführt, eine Kamerun-Tour in Berlin zu organisieren. So entstand das Projekt „Kamerun und Berlin: Auf den Spuren der gemeinsamen Geschichte“.
Es gab eine interessante Jugendreise-Konferenz in Kreuzberg. Daran habe ich mit Laura teilgenommen. Wir haben an zwei verschiedenen Workshops teilgenommen. Das eine war über Rassismus im Alltag und das andere setzte sich mit dem Umweltschutz auseinander.
Am letzten Arbeitstag dieser Woche war ich in der alten GS mit Susi. Dort haben wir aufgeräumt, Boden gefegt und gewischt.
Woche 4 von 25.03.2024 bis 29.03.2024
Das Sonnenhaus in Teltower Damm 310 war die Station meiner Hospitation in dieser Woche. Dort habe ich gemeinsam mit anderen Hospitanten, die ich dort kennengelernt habe, viele Aktivitäten durchgeführt, zum Beispiel den Boden gefegt, um den Müll für den Kompost sammeln zu können. So haben wir danach kompostiert und zusätzlich haben wir auf Tiere aufgepasst und sie gefüttert. Es gab Kinder, die das Sonnenhaus während der Osterferien besuchten. Die haben wir beim Töpfern unterstützt und am Ende jedes Tages räumten wir den Seminarraum auf. Wegen des Karfreitages war die Woche ein bisschen kurz, trotzdem hat es viel Spaß gemacht, weil ich auch die Gelegenheit ergriffen habe, drei Bäume einzupflanzen. Es hat Spaß gemacht so viele Tiere im Alltag sehen zu können und die Freude, die die Kinder beim Töpfern und Tierfüttern gehabt haben.
Woche 5 von 01.04.2024 bis 05.04.2024
Ich habe eine Exkursion nach Bremen gemacht und einen spannenden Aufenthalt in Neuruppin mit meinem Gastvater verbracht. Dort habe ich das Osterfeuer mit Freunden gemacht und Ostern zusammen gefeiert. Es war auch ein gutes Erlebnis, mit dem Leben auf dem Land zu experimentieren. In Bremen habe ich mit meinem Gastvater an einer Lesung teilgenommen. Die zwei letzten Tage dieser Woche wurden dem online Zwischenseminar von Kulturweit Incoming gewidmet. Wir haben unsere Eindrücke zur Hospitation geliefert und haben auch Erfahrungen mit anderen Hospitanten ausgetauscht. Der Leiter des Programms Kulturweit Incoming war auch dabei und hat sich viel mit den Hospitanten unterhalten. Drei Alumna haben auch an dem Meeting am zweiten Tag teilgenommen und haben uns über ihre Wege nach der Hospitation erzählt.
Woche 6 von 08.04.2024 bis 12.04.2024
Ich habe das Korrekturlesen einiger erledigten Übersetzungen gemacht und habe auch Recherchen über Imkern, Gartenbau und Pflanzenkohle in Kamerun durchgeführt.
Ich habe noch Recherchen über die deutsch-kamerunischen Beziehungen gemacht, um den Artikel über deutsch-kamerunische gemeinsame Geschichte anzufertigen.
Ein Teammeeting gab es auch mit einer Führung durch die zukünftige Ausstellung des BKD. Danach haben die Mitarbeiter ein gemeinsames Mittagsessen im Café Pomeranze gehabt. Ich habe weitere Recherchen über die deutsch-kamerunischen Beziehungen gemacht und habe mit der Redaktion des Artikels begonnen.
Woche 7 von 15.04.2024 bis 19.04.2024
Das Familienzentrum Rudolph und Emilie war die nächste Station meiner Hospitation. Nach Kontaktnahme mit der Leitung des Familienzentrums wurde mir eine Führung durch das Zentrum gegeben. Gleich am ersten Tag habe ich die Unterrichtstunde eines Kindes dort beobachtet und habe mich mit den Eltern unterhalten.
Es war schön zu hören, wie die Eltern von ihren Erfahrungen zuhause mit ihren Kindern einander erzählten. Es war mit viel Freude und guter Stimmung.
Ich habe beim Kunstunterricht (wie 3- oder 4-jährige Kinder stempeln und malen können) mitgemacht und sah wie die Kinder mit viel Spaß daran teilnahmen und nach dem Kunstunterricht habe ich an einem Musikkurs für Kinder teilgenommen. Am Mittwoch haben wir das afrikanische Spiel mit Gabi und deren Mitarbeitern InsideOut gespielt und es war sehr spannend.
Die letzte Aktivität, an der ich im Familienzentrum teilgenommen habe, war dem Sportunterricht für Mütter bei Hannah. Am Ende haben wir beim Aufräumen geholfen und haben uns dann verabschiedet, denn es war das Ende meiner Hospitationszeit im Familienzentrum Rudolph & Emilie.
Woche 8 von 22.04.2024 bis 26.04.2024
Am Montag 22.04. bin ich nach Altenburg gefahren, um dort meine Hospitation fortzusetzen. Am Bahnhof wurde ich von Klaus Engelmann abgeholt, der mich in ihr Büro geführt hat. Dort haben wir gemeinsam mit Kordelia eine Unterhaltung gehabt. Nach einer Stunde wurde eine Führung durch die GS Thüringen mit Valentin, Schülern und Mitarbeitern und SPD-Kandidaten für Europawahlen gemacht. Danach wurde ich ins Hotel gebracht und ein Check-in gemacht. Am Tag drauf habe ich das Landesarchiv Thüringen zu Altenburg besichtigt und habe nach Infos über die Landwirtschaftsschule; die einst in Altenburg existierte, nachgeforscht. Am Nachmittag habe ich ein Coaching der Jugendlichen beigewohnt, die bei Wirkungsakademie mitmachen. Dabei waren Valentin, der Leiter und Amon, Ali und ich.
Am Mittwoch Vormittag habe ich einem Lehrer einen Besuch abgestattet und der war ein besonderer Maler. Tatsächlich beschäftigt er sich mit der Kunst in Gärten. Es war ein spannender Tag, weil wir ein Schulprojekt in der Pierer Schule mit Wiebke auch durchgeführt haben, und zwar, was die Schüler schlecht an der Stadt Altenburg finden und was sie dazu machen können, Es war ein großartiges Projekt, weil die Schüler so großartige Ideen gehabt haben. Was ein außergewöhnliches Erlebnis an diesem Tag war, ist die Teilnahme am Kreistag Landestagamt mit Valentin und Alex. Ich habe die Debatte der politischen Parteien beigewohnt und fand sie sehr interessant und habe eine Idee der politischen Konfiguration gehabt. Das war ein tolles Erlebnis für mich.
Am Donnerstag haben wir mit Valentin an der Planung des Jugendhilfefachtages teilgenommen. Dabei werden die Ideen zur Debatte gestellt, wie sie die Orientierungstage für Jugendlichen organisieren werden. Nach dieser Sitzung sind wir in Fack zurückgekommen und haben unmittelbar ein Online-Meeting mit Valentin (Planung der Jugendspendenvereine) gemacht. Der letzte Punkt dieses Tages war der Besuch der Schrebergärten mit Klaus. Es war spannend zu sehen, wie grün, in und um die Schrebergärten war.
Am Freitag bin ich zurück nach Berlin gefahren und kurz davor haben wir uns mit Klaus und Kordelia im Büro unterhalten. Sobald ich in Berlin eingetroffen bin, habe ich mich in GS begeben, um das Fahrrad abzuholen und habe die Gelegenheit genutzt, mich kurz mit Guido zu unterhalten.
Es war eine lange Woche, weil Michael Pelke und ich die Fahrradtour: Kamerun in Berlin: Auf den Spuren der gemeinsamen Geschichte mitgeleitet. 9 Leute haben an der Tour teilgenommen. Ohne die Abmeldungen der letzten Minuten hätten wir 12 Anmeldungen unter den 15 erwarteten gehabt und alles lief supe rgut.
Woche 9 von 29.04.2024 bis 03.05.2024
Ganz am Anfang dieser Woche habe ich über den Artikel über Kamerun und Deutschland weitergearbeitet und habe auch das Yamswurzelprojekt durchgeführt. Danach haben wir Büroarbeiten mit Marion zusammen gemacht. Am Ende des Tages habe ich das von Gabi geliehenes afrikanisches Spiel in die Rudolph Mosse-Straße zurückgebracht und es wiedergegeben. Das Fahrrad von Tomas, das ich bei der Fahrradtour benutzt habe, habe ich wieder in die GS zurückgebracht und geparkt, weil er schon in der Elternzeit war. Am Dienstag haben wir gemeinsam mit Emile und Marion eine Kompostkiste gebastelt. Wir haben sie mithilfe von Guido in eine Ecke in der GS gestellt, damit alle Biomüll darin landen können. Als wir in der Pause waren, kam Jessica Petersen von dem Programm Kulturweit Incoming zu Besuch und wir haben uns mit ihr im Hof der GS unterhalten. 1.05. bin ich mit meinem Gastvater nach Hannover gefahren und 03.05. und 03.05. waren meine Urlaubstage. Die haben wir ausgenutzt, um die Stadt Hannover zu besichtigen und die Lesung in Büren zu machen.
Woche 10 von 06.05.2024 bis 10.05.2024
Am Montag 06.05. habe ich angefangen, meinen Hospitationsbericht zu schreiben. Nachdem ich einen Plan skizziert habe, habe ich sofort mit der Redaktion angefangen und es ging schnell, weil ich alle Infos in meinem Notizbuch habe.
Am Dienstag ging es mit der Anfertigung des Hospitationsberichts weiter und um 2 habe ich einen Termin mit der Leiterin der Deutschen UNESCO Kommission in der Hasenheide gemeinsam mit den anderen Hospitanten in Berlin und Brandenburg. Das Treffen war gut und Dr. Böhmer, die uns eingeladen hat, war aufgeschlossen und sprach mit jedem Praktikanten dem einen nach dem anderen. Unter anderen stellte sie uns die folgenden Fragen: Wie bist du zu Kulturweit angekommen? Was bringst du nach Hause mit? Was wirst du den Leuten in deiner Gemeinschaft über Deutschland erzählen? Was lief schief? usw.
Ich habe an dem Meeting mit dem Vorstand teilgenommen und habe mich von dem Vorstand verabschiedet, weil es offiziell mien letztes Meeting war. Am Feiertag der Himmelfahrt habe ich die Gelegenheit ergriffen, nach Magdeburg und Frankfurt oder zu fahren und diese Städte zu besichtigen. Es war ein echter Tourismus für mich. Freitag und Samstag habe ich an an den Workshops zum Thema,, Restitution der Kolonialgüter,, geleitet von Luise und Evran, Kulturweit TeamerInnen teilgenommen. Dieses Thema ist sehr aktuell und wichtig für die Kooperation zwischen westlichen und südlichen Ländern.
Woche 11 von 13.05.2024 bis 17.03.2024
Die elfte und letzte Woche der Hospitation bei Deutscher Schreberjugend brachte ich zum Teil in Altenburg und zum Teil in der GS zu. In Altenburg besuchte ich das Archiv, um weitere Infos über die kamerunischen Schüler zu sammeln, die die Landwirtschaftsschule in Altenburg besucht haben. Eine Teilnahme bzw. eine Beobachtung des Projektes „Jugend Forscht“ war auch dabei.
Fazit
Ich könnte ehrlich und zweifelsohne behaupten, dass alle meine Erwartungen bezüglich dieser Hospitation in Erfüllung gegangen sind. Schon in den ersten Wochen meiner Hospitation habe ich mich mit den Übersetzungen von Flyer und Handreichungen auseinandergesetzt und es ging nicht nur für mich, um diese Handreichungen zu übersetzen, sondern um sie zu verstehen. Das ist ja klar, denn ich soll verstehen können, was ich übersetzen werde, um es richtig zu machen. Dadurch habe ich Kenntnisse und Erfahrungen gesammelt. Die abwechslungsreiche Gestaltung meiner Hospitation (GS, Sonnenhaus, Familienzentrum, Altenburg) hat mir auch die Gelegenheit angeboten, das umfassende Konzept von Deutsche Scherberjugend und die verschiedenen Aktivitäten oder Aktionen, die sie im Alltag deutschlandweit und international durchführt. Ich kann sagen, dass ich genug Kenntnisse im Bereich der Erhaltung der Biodiversität, des Umweltschutzes, Gartenbaus usw. gesammelt habe, die ich gern in meiner kamerunischen Gemeinschaft einsetzen möchte.
Die schöne Arbeitsstimmung die ich vor Ort gefunden habe, hat mir erlaubt mich leicht in die Familie der Schreberjugend zu integrieren. Es herrscht eine gute Zusammenarbeit zwischen den Mitarbeitern und davon habe ich profitiert, insofern ich von allen sowieso betreut wurde. Sei es in der GS in der Hermannstr., im Sonnenhaus, im Familienzentrum oder in Altenburg waren die Mitarbeiter sehr nett, freundlich, kontaktfreudig und haben immer einen Wunsch erbracht, mir etwas von ihrer Arbeit beizubringen. Diese Stimmung und Bereitschaft haben mir erlaubt, Erfahrungen zu sammeln und Vieles in meinem Hospitationsbereich zu erleben bzw. zu lernen.
Das Programm Kulturweit Incoming der Deutschen UNESCO-Kommission hat sich nicht betrogen, indem es eine Hospitationsstelle bei Deutsche Schreberjugend findet. Dank der vielseitigen Unterstützungen und Mitmachen aller Mitarbeiter an der Betreuung der Hospitanten hat die Hospitation in dieser Einrichtung ein gutes Bild und deshalb kann ich Deutsche Schreberjugend weiterempfehlen, solange sie eine Hospitationsstelle anbietet. Da das Programm kulturweit Incoming heißt, ist diese Schlagzeile während dieser Hospitation nicht verlorengegangen, weil so viele kulturelle Austausche im Alltag stattgefunden haben.
Ich könnte ehrlich und zweifelsohne behaupten, dass alle meine Erwartungen bezüglich dieser Hospitation in Erfüllung gegangen sind. Schon in den ersten Wochen meiner Hospitation habe ich mich mit den Übersetzungen von Flyer und Handreichungen auseinandergesetzt und es ging nicht nur für mich, um diese Handreichungen zu übersetzen, sondern um sie zu verstehen. Das ist ja klar, denn ich soll verstehen können, was ich übersetzen werde, um es richtig zu machen. Dadurch habe ich Kenntnisse und Erfahrungen gesammelt. Die abwechslungsreiche Gestaltung meiner Hospitation (GS, Sonnenhaus, Familienzentrum, Altenburg) hat mir auch die Gelegenheit angeboten, das umfassende Konzept von Deutsche Scherberjugend und die verschiedenen Aktivitäten oder Aktionen, die sie im Alltag deutschlandweit und international durchführt. Ich kann sagen, dass ich genug Kenntnisse im Bereich der Erhaltung der Biodiversität, des Umweltschutzes, Gartenbaus usw. gesammelt habe, die ich gern in meiner kamerunischen Gemeinschaft einsetzen möchte.