TIPP 28.3.2020: Welcome to the Jungle Teil I

Wenn wir nicht in den Dschungel können, dann holen wir uns halt den Dschungel nach Hause, dachten wir uns und werden euch mit diesem etwas längeren Projekt dabei unterstützen, einen kleinen oder auch großen Heimdschungel zu bauen.

Zu Beginn des Projektes fangen wir erstmal damit an, uns dafür die nötigen Pflanzen zu besorgen. Am einfachsten wäre es natürlich, wenn wir jetzt einfach in den Baumarkt oder in das Blumengeschäft gingen und uns dort mit dem Nötigsten eindecken würden. Das machen wir jetzt aber nicht.

In fast jedem Haushalt gibt es Pflanzen, bei den meisten wird es sich wahrscheinlich um „die üblichen Verdächtigen“, wie zum Beispiel, den Ficus Benjamini, Einblatt, Yuccapalme, Zierspargel, Grünlilie oder was auch immer, handeln. Die meisten von ihnen sind recht einfach zu pflegen und vor allem zu vermehren. Das ist wichtig, denn wir brauchen mehr davon, so viele wie möglich.

Was ihr außer den Pflanzen sonst noch braucht ist überschaubar:

  • Gefäße wie Gläser, Becher, kleine Flaschen
  • Wasser

SCHRITT 1

Verschafft euch einen Überblick was es gibt. Kleiner Tipp: In Mietshäusern gibt es häufig im Treppenhaus, oft ganz oben ein paar vergessene Pflanzen, die von ihren ehemaligen Besitzern einfach herzlos vor die Haustür gestellt wurden und dort nun ihr Dasein fristen.

SCHRITT 2

Prüft die Pflanzen auf Ableger, Sprieße, Seitentriebe, etc. denn aus diesen werden wir die neuen kleinen Pflanzen ziehen.

SCHRITT 3

Schneidet die Triebe, Stecklinge oder Ableger sauber (!) ab, also nicht knicken oder brechen, je glatter der Schnitt ist, desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit, dass sich dort Schimmel bildet.

SCHRITT 4

Jetzt kommen diese kleinen Pflanzen ins Wasser, also der untere Teil. Dort werden sich nach einiger Zeit Wurzeln bilden. Aber Geduld, dass kann eine Weile dauern.

SCHRITT 5

Warten ?

Das war es für heute. Morgen geht es mit einem Tipp weiter, wie man trotz Kontaktsperre gegeneinander Mensch-Ärger-Dich-nicht spielen kann…

Bis morgen

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