TIPP 8.5.2020: Tag der Befreiung – wir brauchen eure Hilfe! Erinnerungen und Geschichten gesucht

Vor 75 Jahren wurde Europa mit der bedingungslosen Kapitulation des Deutschen Reiches am 8. Mai 1945 vom nationalsozialistischen Terrorregime der NSDAP befreit. Dieser Tag markiert jedoch nicht nur die Befreiung der Menschen in den Arbeits-, Konzentrations- und Vernichtungslagern. Er steht für das Ende eines Regimes der Gewalt, der Unterdrückung und der Unmenschlichkeit, das weltweit Millionenvon Opfer gefordert hat. Damit steht dieser Tag für die Befreiung der Welt von der Schreckensherrschaft der Nationalsozialisten.

Die Deutsche Schreberjugend – Bundesverband e.V. stellt sich der Verantwortung, die Erinnerung an diese Zeit zu bewahren, indem wir Geschichte(n) dokumentieren und sichtbar machen möchten. Wir arbeiten zurzeit daran, Erinnerungen aus den Jahren von 1933-1945 rund um das Thema Kleingärten und die Geschichte der Schreberjugend zu erfassen und aufzuarbeiten, um sie im Anschluss nicht nur jungen Menschen zugänglich zu machen.

Du kannst uns ganz konkret dabei helfen, indem du Kontakt zu Menschen herstellst, die sich an die 20er, 30er & 40er Jahre des letzten Jahrhunderts im Kontext Schreberjugend und Kleingärten erinnern, die Geschichten aus dieser Zeit berichten können, oder die uns hierzu Bild-, Ton- oder Textmaterial zur Verfügung stellen können. Wir freuen uns über alle Zusendungen zum Beispiel per E-Mail an: erinnern@deutsche-schreberjugend.de und sind sehr gespannt!

Außerdem kannst du uns unterstützen, indem du unseren Rechercheaufruf in deinem Netzwerk teilst. Den Aufruf findest du unterhalb dieses Blogeintrags in drei Sprachen; deutsch, englisch und hebräisch. Du kannst in zum Beispiel auf deinem Profil posten, ihn an Freunde, Bekannte und Verwandte schicken oder ihn in den Briefkasten einer Kleingartenanlage in deiner Nachbarschaft werfen.

Wir möchten uns an dieser Stelle schon einmal herzlich bei allen bedanken, die ihre Zeit und Energie in dieses Projekt stecken. Ein ganz besonderer Dank geht daher in diesem Kontext auch an die Irgun-Jeckes in Israel, die uns bereits ihre tatkräftige Unterstützung beim Auffinden von Material aus der Zeit zugesagt hat.

Weitere Informationen zu dem Projekt, könnt ihr zukünftig auf unserer Website  finden.

 


 

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