Aktionstag für Abrüstung

Auch wir möchten uns zum heutigen Aktionstag für Abrüstung mit einem beherzten Statement gegen Krieg, Zerstörung und Vertreibung und für Frieden, Abrüstung und Solidarität positionieren.

Seit mehr als 100 Jahren macht sich die globale Friedensbewegung gegen Militarismus und Aufrüstung stark. Trotzdem befinden sich auch heute noch Millionen von Menschen auf der Flucht oder sind unmittelbar von Krieg und Vertreibung bedroht.

Wir alle können hiergegen etwas unternehmen. Frieden wird nicht durch militärische Überlegenheit erreicht. Wir Jugendverbände setzen uns Tag für Tag für eine Starke Zivilgesellschaft zur Prävention von bewaffneten Konflikten und Gewalt ein. Sei es über interkulturelle Bildung in Form von Jugendbegegnungen, die Stärkung demokratischer Strukturen über politische Bildung oder auch die Vermeidung zukünftiger Konflikte durch Bildung für nachhaltige Entwicklung.

In der zweiten Dezemberwoche 2020 wird im Kontext der Verabschiedung des Bundeshaushalts 2021 auch über die zukünftigen Rüstungsausgaben entschieden. Schon wieder sollen diese steigen, schon wieder wird in Deutschland aufgerüstet. Wer Frieden will, muss aber in Bildung, Soziales und Gesundheit investieren, nicht in Waffen und Zerstörung.

Setzt euch deshalb mit uns für eine friedliche Zukunft und ein friedfertiges Deutschland ein. Wie? Auf der Webseite der Friedenskooperative findet ihr schon einmal viele Informationen zu kleineren und größeren Aktionen gegen weitere Aufrüstung und Militarisierung. Schreibt beispielsweise euren Abgeordneten, beteiligt euch an Demonstrationen oder redet einfach mit euren Freunden und Bekannten über das Thema. Wir haben es alle gemeinsam in der Hand!

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